(English version) Die Kühlmethode, welche für die Kühlung von Bose-Einstein-Kondensaten auf wenige Nanokelvin benutzt wird funktioniert prinzipiell auch in normalen Umgebungen. Sie wird evaporative cooling bzw. Verdunstungskühlen genannt. Jeder kennt das von einem Tee, bei dem die heißen Wasserpartikel verdampfen (das ist der Dunst über der Tasse), sodass die Durchschnittstemperatur im Tee kälter wird.
Um mit diesem Prinzip ein Zimmer zu kühlen braucht man lediglich Wasser, welches verdunstet. Das erhöht zwar die Luftfeuchtigkeit im Zimmer, jedoch senkt es auch die Temperatur. Um das Wasser nun effektiv zum Verdunsten zu bringen habe ich folgenden Aufbau gebaut:
Ein Lüfter (xilence, 92 mm Kantenlänge, man hört so gut wie nichts von diesem Lüfter) steht auf Stelzen im Wasserbad. Die Stelzen sind 6 mm Alu-Stangen, in welche ich den Lüfter geschraubt habe. Von der Verwendung von Holz würde ich abraten, Holz schimmelt und verfault im Wasser. Danach wird um alles einfach ein Tuch gewickelt (das Tuch, welches ich momentan habe saugt das Wasser nur sehr langsam hoch, sodass nur die untere Hälfte des Tuches nass ist), welches oben am Lüfter mit einem Gummi befestigt ist. Der Lüfter pustet nun von oben Luft rein, welche dann durch das Tuch entweicht. Dabei nimmt diese Luft Wasser aus dem Tuch mit, welches für dieses Verdunsten Energie aufnimmt, was den Raum kühlt.
Ganz rechts im Bild sieht man mein Thermometer (Thermometer) mit dem ich die Lufttemperatur messe. Das Ergebnis: Die Luft, in 5 cm Abstand zur "Klimaanlage" ist 1 Grad kälter als das restliche Zimmer. Der Lüfter pumpt etwa 60 m³ pro Stunde durch das Tuch, das heißt, dass die Luft in einem Zimmer der Größe 5 x 4 x 2 m³ alle 40 Minuten komplett ausgetauscht wird. Natürlich kann man jetzt nicht sagen, dass die Temperatur jede Stunde um 1,5 Grad runter geht, da der Raum, die Möbel und die Menschen in dem Raum auch noch eine gewisse Temperatur haben, jedoch sollte dieses Gerät die Temperatur in heißen Sommermonaten etwas erträglicher machen.
Ich werde in Zukunft etwas weiter experimentieren, evtl ein anderes (saugstärkeres) Tuch, ein größerer Lüfter, etc. Falls es bedeutende Verbesserungen in der Kühlleistung gibt werde ich hier noch etwas dazu schreiben.
Hallo und vielen Dank für den tollen Artikel zur Klimaanlage. Es ist schon erstaunlich mit welchen einfachen Mitteln man für Kühlung daheim und Unterwegs sorgen kann. Ich glaub eich probiere das auch einmal aus.
AntwortenLöschenHallo, wir möchten eine Klimaanlage für unser Haus kaufen. Es ist nun Herbst und die Dinger sollten gerade jetzt etwas günstiger sein. So können wir uns auch ein Gerät leisten, das sehr sparsam ist. Danke für den Beitrag! https://www.ac4u-klimaanlagen.wien/beratung-und-verkauf
AntwortenLöschenGreat Post!!
AntwortenLöschenThank you for this really useful and extensive post. I will keep it in mind, if I ever go to klimaanlage düsseldorf services. Cool Condition was founded in February 2007 by our managing director, refrigeration engineer Thomas Göhring. In the following years the company expanded continuously, meanwhile eight refrigeration mechatronics technicians complement our competent team.
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AntwortenLöschenKlima- und Lüftungsanlage aus Ratingen bieten Ihnen eine persönliche Beratung für Ihr Kühlsystem. ✅ Kälte-, Klima- und Lüftungsanlagen ✅ Beratung unter ☎ 02102/8924688
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